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Hauptrundenabschluss in Kleinostheim

Zum Ende der Hauptrunde müssten die Ringer der RED DEVILS Heilbronn am Samstag (19.30 Uhr) beim SC Kleinostheim antreten. Eine alles andere als leichte Aufgabe für den Tabellenführer der Bundesliga Nordwest, denn für die Unterfranken geht es in diesem Duell um nichts weniger als den Einzug in die Playoffs.

Im Fernduell gegen den punktgleichen KSV Witten muss der SC Kleinostheim in der Maingauhalle gegen die RED DEVILS unbedingt punkten, um seinen dritten Platz aus eigener Kraft behalten zu können. Konkurrent KSV Witten empfängt am Samstagabend parallel vor eigenem Publikum den SV Alemannia Nackenheim und drückt verständlicherweise den RED DEVILS die Daumen.

Auch für die RED DEVILS ist das Duell mit dem Dritten weit mehr als eine Pflichtaufgabe. Da der direkte Verfolger Mainz zuhause den Vorletzten RV Lübtheen empfängt, hat das Team von Trainer Andrei Puscas in Kleinostheim nichts zu verschenken. Mit einem Sieg beim Aufsteiger aus dem Landkreis Aschaffenburg würde man nicht nur zum Ende der Hauptrunde vom „Platz an der Sonne“ grüßen, sondern könnte im Viertelfinale auch sicher zuerst am 22. Dezember auswärts und dann am 29. Dezember zuhause antreten.

Aus diesem Grund ist davon auszugehen, dass Andrei Puscas am Samstag das bestmögliche Team auf die Matte schicken und niemanden schonen wird. „Das ist die Generalprobe für das Viertelfinale, da können unsere Ringer nochmal schauen, wo sie direkt vor dem Playoff-Start sportlich stehen“, so der Headcoach der RED DEVILS.

Sobald am Samstag alle elf Kämpfe der drei Bundesliga-Staffeln beendet sind, erfolgt in der Halle des ASV Urloffen die Auslosung für das Viertelfinale (Livestream unter https://www.facebook.com/AsvUrloffen/). Nachdem die letztjährige Auslosung hauptsächlich Duelle von Teams ergeben hatte, die schon in der Hauptrunde in derselben Staffel zweimal gegeneinander gerungen hatten, wurde der Modus in diesem Jahr so konzipiert, dass jeder Playoff-Teilnehmer in jedem Fall einen Gegner aus einer anderen Staffel zugelost bekommt.

Grundsätzlich eine gute Regelung, der jedoch einer der drei Tabellendritten (Kleinostheim/Witten, Urloffen/Hüttigweiler, Nürnberg) am Ende zum Opfer fallen wird. Denn bis zur Ziehung des letzten Loses können die bereits gezogenen Paarungen nochmal geändert werden, falls die Ziehung doch zwei Vereine aus einer Staffel gegeneinander ergeben sollte. Sprich, nicht für den von seinen Punkten her schlechtesten Dritten ist die Saison beendet, sondern für den Dritten mit dem meisten Lospech.

Als Gruppensieger würden die RED DEVILS zusammen mit den beiden anderen Ersten TuS Adelhausen (Bundesliga Südwest) und dem SV Wacker Burghausen (Bundesliga Südost) in einen Lostopf kommen. Dazu wird noch einer der Tabellenzweiten (Mainz, Köllerbach oder Hallbergmoos) zugelost. Gegner wäre dann einer der verbleibenden Zweiten oder eben einer der beiden „glücklichen Dritten“.