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VfL-Neuzugang Sever holt Titel

Bei den deutschen Meisterschaften im sächsischen Pausa hat Etka Sever, Neuzugang des Bundesliga-Aufsteigers VfL Neckargartach

im SV Heilbronn am Leinbach, im griechisch-römischen Stil den Titel in der Klasse bis 98 Kilogramm erkämpft. Pech hatte Weltmeister Frank Stäbler, der wegen eines Innenbandrisses im rechten Knie vor dem Halbfinale aufgeben musste. Im Limit bis 98 Kilo ging Etka Sever dank des Zweitstartrechts, das es im Ringen gibt, für seinen Heimatverein Schifferstadt an den Start und feierte zum Auftakt gegen Alexander Tyschkowski vom RV Lugau/Erzgebirge einen 8:0-Überlegenheitssieg. Auch gegen Niklas Schäfer vom KSC Hösbach ließ der Neckargartacher Neuzugang im Halbfinale nichts anbrennen und siegte erneut vorzeitig mit 8:0. Im Kampf um den Titel geriet Sever gegen Felix Radinger vom TSV Gailbach zu keiner Zeit ernsthaft in Bedrängnis und sicherte sich mit einem souveränen 7:1 Punktsieg die Goldmedaille.

In der Klasse bis 71 Kilogramm verletzte sich Frank Stäbler, der in der Bundesliga-Runde von September an wie Sever das Trikot der Red Devils tragen wird, in Runde eins bei seinem klaren 6:0-Punktsieg gegen Maximilian Schwabe (KSV Pausa) am Knie und nach dem 8:0 über Ruhullah Gürler (Riegelsberg) erlitt er zudem einen Nasenbeinbruch. Nach Rücksprache mit Griechisch-Römisch-Bundestrainer Michael Carl und dem Verbandsarzt Klaus Johann hörte Frank Stäbler erstmals in seiner Karriere mit Rücksicht auf die weiteren Saisonziele auf. Gestern sind in einem MRT Details der Verletzung des Musbergers geklärt worden.

Der Olympia-Fünfte von Rio de Janeiro, Eduard Popp vom VfL Neckargartach, hatte auf einen Start in Pausa verzichtet, musste jedoch wegen eines Risses des Innenmeniskus seinen EM-Start absagen.