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Viertelfinal-Rückkampf am Samstag – Burghausen ist im Zugzwang

Wenn die RED DEVILS Heilbronn am Samstag um 19.30 Uhr zum Viertelfinal-Rückkampf beim SV Wacker Burghausen antreten, heißt es für das Team um Weltmeister Frank Stäbler „do or die“ – Weiterkommen oder Saisonende!

Auch wenn sich die RED DEVILS am letzten Sonntag mit dem 12:10-Erfolg in der heimischen Römerhalle eine gute Ausgangsposition für ein Weiterkommen geschaffen haben, ist allen Beteiligten klar, dass der Bundesliga-Topfavorit aus dem Landkreis Altötting alles daran setzen wird, den knappen Rückstand aufzuholen und ins Halbfinale einzuziehen.

„Natürlich ist Burghausen mit dem riesigen, flexiblen Kader Favorit. Aber ich sehe uns dennoch nicht als Außenseiter. Wir haben Wacker am letzten Sonntag geschlagen und haben gezeigt, dass wir absolut auf Augenhöhe sind“, gibt sich Trainer Marcus Mackamul vor dem Duell an der österreichischen Grenze kämpferisch. „Wir haben keinen Grund uns zurückzuhalten. Unser Ziel ist das Weiterkommen ins Halbfinale, und so werden wir am Samstag auch auftreten!“

Dass der eine oder andere Athlet aus Verletzungsgründen nicht auflaufen kann, sieht der Coach nicht als Problem an. „Auch andere Teams müssen mit Verletzungen kämpfen. Wir befinden uns am Ende der Saison, und da gibt es nun mal einfach Verschleißerscheinungen. Trotz der Verletzungen werden wir ein schlagkräftiges Team auf die Matte bringen“, so Mackamul.

Fünf bis sechs offene Schlüsselkämpfe hat der Trainer für den Ausgang des Kampfes am Samstag ausgemacht und hofft dabei auf die psychologische Komponente und einen erneut guten Start: „Burghausen ist nach dem Ergebnis von letzter Woche unter Zugzwang. Wenn man da dann mal die ersten zwei, drei Kämpfe verliert und ins Schwitzen kommt, steht man auch als Favorit plötzlich gewaltig unter Druck und kann schon mal nervös werden.“

Dass Wacker Burghausen mit Druck umgehen kann, hat das Team von Trainer Alexander Schrader im Achtelfinale jedoch schon unter Beweis gestellt. Auch dort stand auswärts beim SV Johannis Nürnberg nur ein enttäuschendes 13:13 zu Buche, ehe man zuhause mit einem 23:8-Sieg doch noch eindrucksvoll ins Viertelfinale einziehen konnte.